Bereits früh am Pfingstsamstag sind in Salzburg und Tirol Verkehrsstaus gemeldet worden. Auf der A10 (Tauernautobahn) in Salzburg bremste sich vor einem einspurigen Baustellenbereich der Verkehr ein. Zeitweise standen die Kolonnen 28 Kilometer bis zum Knoten Salzburg zurück, teilte der ÖAMTC in einer Aussendung mit. Die Reisenden verloren zwischen drei bis teilweise fünf Stunden Zeit.
Die Zahl der Todesopfer durch schwere Unwetter im US-Bundesstaat Texas ist auf sieben gestiegen. Neben vier Sturmtoten in der Großstadt Houston gab es drei weitere im Landkreis Harris, wie die Behörden am Freitag (Ortszeit) mitteilten. Darunter war eine 85-Jährige, deren Leichtbauwohnhaus von einem Blitz getroffen wurde und ausbrannte sowie ein 57-Jähriger, der versuchte hatte einen umgestürzten Strommast aus dem Weg zu räumen.
Ein Blumenstrauß voller Tulpen, ein verbogener Papierkorb oder ein Haufen bunter Lollis: Stillleben zählen spätestens seit dem Barock zu einer beliebten Gattung der Kunstgeschichte - und werden bis heute gern betrachtet. In ihrer neuen Sommerausstellung mit dem Titel "Die Schönheit der Dinge" zeigt die Emder Kunsthalle vom Pfingstwochenende an rund 80 Werke dieses Genres.
Die Regierung schließt eine Lücke beim Wochengeld. Frauen, die schwanger werden, während sie in Elternkarenz sind, aber kein Kinderbetreuungsgeld mehr beziehen, haben keinen Anspruch auf die Leistung. Dies verstößt laut Interpretation des OGH gegen EU-Recht. Daher wird für Betroffene ein "Sonderwochengeld" eingeführt. "Gerade wenn zwei Kinder knapp hintereinander auf die Welt kommen, benötigen die Familien jeden Euro", betont Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne).
Klimaschutzaktivisten haben am frühen Samstagmorgen den Münchner Flughafen lahmgelegt. Die Aktivisten waren in den inneren Bereich des Airport-Geländes gelangt. "Der Flughafen ist geschlossen aus Sicherheitsgründen, weil sich Klimaaktivisten auf den Rollbahnen festgeklebt haben", sagte ein Sprecher des Flughafens. Unklar sei noch, wie viele Aktivisten vor Ort seien.
Der parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Covid-Finanzierungsagentur COFAG hat seine regulären Befragungen zwar schon abgeschlossen - ein medialer Höhepunkt steht aber noch kommende Woche an.
Die Terrororganisation Hamas führte am 7. Oktober das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels aus. Israel reagierte mit Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Im April griff schließlich der Iran Israel mit Drohnen und Raketen an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Der Spitzenkandidat der SPÖ für die EU-Wahl Andreas Schieder zeigt sich "einigermaßen schockiert" über den Wahlkampf-Stil der Freiheitlichen: "Die FPÖ-Plakate sind schrecklich und zeigen ein ganz schreckliches Weltbild und sind eines normalen Wahlkampfs nicht würdig", meint der rote Listenerste im APA-Interview. Heraushalten will sich Schieder aus der Debatte um privat getätigte Äußerungen der Grünen Spitzenkandidatin Lena Schilling.
Russland hat die südukrainische Hafenstadt Odessa mit mehreren Raketen beschossen - mutmaßlich als Reaktion auf einen massiven ukrainischen Drohnenangriff auf die russische Schwarzmeerküste. Die ukrainische Luftwaffe teilte am Freitagabend mit, dass tagsüber drei ballistische Raketen und drei Marschflugkörper auf Odessa abgefeuert worden seien. Auch die ostukrainische Millionenstadt Charkiw wurde am Freitag aus der Luft beschossen, wodurch mindestens 3 Menschen starben.
Während Israels Armee ihre Angriffe gegen die islamistische Hamas und andere bewaffnete Gruppen im Gazastreifen verstärkt, hat die Luftwaffe jetzt auch im Westjordanland sowie im Südlibanon zugeschlagen. Bei einem Luftangriff in Jenin im Westjordanland wurde ein gesuchter Terrorist getötet, teilte Israels Militär in der Nacht auf Samstag mit. Kurz zuvor wurde bei einem Luftangriff im Südlibanon ein Hamas-Offizier in seinem Auto getötet.